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Zuletzt überarbeitet: Dezember 2013 Quellen anzeigen
Ein Babyphone besteht zum einen aus einem Sender, der auch als Babyeinheit bezeichnet wird, und zum anderen aus einem Empfänger, der Elterneinheit. Die Babyeinheit wird im Kinderzimmer aufgestellt, wobei ein Mindestabstand von einem Meter zum Kinderbett eingehalten werden sollte. Sie enthält ein integriertes Mikrofon und erfasst die im Zimmer entstehenden Geräusche, die direkt per Funk an die mobile Elterneinheit übertragen und dort über Lautsprecher ausgegeben werden. Bei einigen Babyphone-Modellen verfügt die Elterneinheit zudem über ein LCD-Display. Über dieses können mit Hilfe eines integrierten Menüs entsprechende Einstelllungen, wie beispielsweise die Regulierung der Mikrofonempfindlichkeit, vorgenommen werden.
Neben Babyphones mit rein akustischer Babyüberwachung, existieren mittlerweile auch viele Geräte, die Eltern eine zusätzliche visuelle Kontrolle bieten. Mit sogenannten Videophones kann das Baby nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden. Die Babyeinheit enthält in diesem Fall sowohl ein Mikrofon, als auch eine Kamera, die Echtzeit-Bilder des Kindes übermittelt. Diese werden dann auf einem in der Elterneinheit integrierten LCD-Monitor anzeigt.
Bezüglich der Übertragungsrichtung lässt sich zwischen einer unidirektionalen und bidirektionalen Babyüberwachung unterscheiden. Dies klingt zunächst kompliziert – die Rede ist aber lediglich von der sogenannten Gegensprechfunktion. Wird von einer unidirektionalen Übertragung gesprochen, erfolgt diese nur von der Babyeinheit zur Elterneinheit, also nur in eine Richtung. Bidirektional bedeutet, dass auch von der Elterneinheit zur Babyeinheit Geräusche übermittelt werden können – eine Übertragung ist also in beide Richtungen möglich. Per Knopfdruck können Eltern somit auch direkt mit ihrem Kind kommunizieren und es bereits aus der Ferne beruhigen, während sie auf dem Weg zu ihm sind.
Viele Babyphone-Modelle verfügen mittlerweile über eine Vielzahl weiterer Zusatzfunktionen, die über die reine akustische Überwachung hinaus gehen. Dazu zählen zum Beispiel eine Vibrations- oder Paging-Funktion, Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessungen sowie integrierte Schlaflieder oder Nachtlichter, die das Kind bei Unbehagen beruhigen oder es beim Einschlafen unterstützen sollen. Wozu diese Funktionen genau dienen und wann sie sinnvoll sind, wird in unserem Glossar nochmals leicht verständlich erklärt.
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Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Babyfon
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